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Unsere Leistungen im Überblick

Im Suchtzentrum finden Sie Ihre Ansprechpartner:innen für

  • Allgemeine Information und Beratung
  • Beratung von Angehörigen und Kontaktpersonen
  • Beratung und Behandlung in Einzel-, Paar-, Familien-, oder Gruppengesprächen
  • Informationen und Vermittlung in passende Behandlungsmöglichkeiten
  • Einleitung von Therapiemaßnahmen
  • Raucher:innenentwöhnung
  • Verkehrspsychologisches Angebot (MPU-Vorbereitung)
  • Ambulante Therapie und Ambulante Nachsorge
  • Betreuung im häuslichen Umfeld nach § 113 SGB IX
  • Hausbesuche, Besuche in Fachkliniken
  • Begleitung während der stationären Therapie
  • Begleitung in Krisensituationen
  • Kooperation mit Institutionen und Personen des individuellen Hilfeplans
Beratung

Das Beratungsangebot richtet sich an alle Menschen, die Fragen zum Thema Suchtmittel und Abhängigkeit haben.

Dies kann sich sowohl auf Alkohol, Medikamente, Nikotin, illegale Drogen, aber auch auf Glücksspiel, Essstörungen und andere Verhaltensstörungen beziehen. Nicht nur die direkt Betroffenen profitieren von einer fundierten Beratung, sondern auch Angehörige, Freunde oder Kolleg:innen, die helfen oder selbst Hilfe in Anspruch nehmen möchten.

Das Suchtzentrum arbeitet in enger Vernetzung mit den Selbsthilfegruppen des Vereins Neue Hoffnung e.V., Ärzten, Krankenhäusern, Behörden und Betrieben im Rahmen eines Suchthilfeverbundes zusammen. In Einzel- und Gruppengesprächen erläutern die Mitarbeitenden meist unbekannte Funktionsprinzipien von Abhängigkeitserkrankungen und deren Erscheinungsformen. Sie hören zu und zeigen Wege auf, was Betroffene in dieser Situation tun können. Die Beratungsgespräche sind selbstverständlich vertraulich, unverbindlich und kostenfrei.

Beratung von Angehörigen

Eine Suchtkrankheit ist immer auch eine Familienkrankheit. Die Erkrankung des Betroffenen hat auch Auswirkungen auf die Menschen, die ihnen am nächsten stehen. Das Erleben von Sorge und Angst, Dauerstreit, Gewalt und Hilflosigkeit stellt auch für Familienangehörige eine andauernde Belastung dar.

Angehörige von Suchterkrankten übernehmen dann häufig Aufgaben und Verantwortung, verheimlichen das Problem notgedrungen und erhalten die Abhängigkeit damit aufrecht. Der Alltag wird zum Chaos, das allen mehr oder minder stark die eigene Orientierung im Leben raubt. Eltern, Partner:innen und Kinder erkranken oft selbst. Ihr soziales, seelisches und gesundheitliches Wohlbefinden nimmt Schaden. Sie geraten in einen Teufelskreis, den sie ohne Hilfe häufig nicht verlassen können.

Unsere Fachkräfte unterstützen Angehörige, diese Co-Abhängigkeit zu überwinden und tragen damit zur Genesung der Suchtkranken und der Angehörigen bei.