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Dem Engagement von zahlreichen Bürgern ist es zu verdanken, dass in den 80er Jahren die ersten Hospizinitiativen in Deutschland entstanden.

Seit dem 01.02.2017 gibt es unser stationäres Hospiz in Gilserberg.

Menschen am Lebensende möchten nicht nur über den nahenden Tod oder über die Krankheit sprechen – sie möchten manchmal gar nicht darüber reden. Sie wollen wissen, was in der Welt geschieht, an der sie nicht mehr teilhaben können. Sind interessiert an politischen Geschehen, familiären Ereignissen oder auch Planungen von ihrem Gegenüber für die Zukunft.

Manch Sterbender kann vielleicht auch gar nicht mehr sprechen, ist einfach nur dankbar für die Nähe, die ein Anderer ihm schenkt, still an seinem Lager.

Das Sterben ist so individuell wie das Leben selbst.

Wichtig ist, dass ich achtsam meinem Gegenüber bin und SEINEN nicht MEINEN Weg gemeinsam mit ihm gehen kann.

Haben Sie sich schon einmal überlegt, uns ehrenamtlich zu unterstützen?

Um sterbende Menschen und die ihnen Nahestehenden zu begleiten, bieten wir qualifizierende Schulungen an. Die Qualifizierung erfolgt über Fachkräfte. In der Maßnahme geht es vor Allem um die eigene Auseinandersetzung mit Sterben, Tod und Trauer, aber auch um Wissensvermittlung und Kommunikationstechniken.

Die Schulungsteilnahme ist für die persönliche Begleitung von Sterbenden verpflichtend und beinhaltet ca. 100 Unterrichtseinheiten je 45 Minuten. Die Kosten übernehmen der Förderverein Hospiz Kellerwald e. V.

Die Qualifizierung gliedert sich in drei Module:

1.       Grundkurs

2.       Praxisphase

3.       Vertiefungskurs

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Jederzeit können Sie sich mit unserer Ehrenamtskoordinatorin in Verbindung setzten.

Ein neuer Kurs beginnt voraussichtlich ab Januar 2023.